Reise durch Iran

Informationen zum Buch:
von Walter M. Weiss (Text) und Kurt-Michael Westermann (Fotos)
erschienen 2014 im Stürtz Verlag, Würzburg
136 Seiten mit rund 200 Farbabb., geb.
Format 24,5 x 30,4 cm
ISBN 9-783-8003-4210-5
Euro 19,95 (D), 20,60 (A), sfr 29,90

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Der Iran, allzu lange als Reiseziel weitgehend verpönt, erlebt neuerdings als Traumdestination für Orientliebhaber eine - überfällige - Wiedergeburt. In seinen reichen Traditionen tief verwurzelt, präsentiert er sich als ungemein kontrast- und facettenreiches (und übrigens völlig sicher zu bereisendes) Land. Mit einer Fläche von 1,63 Millionen Quadratkilometern etwa vierzigmal so groß wie die Schweiz und halb so groß wie Indien, ist Iran nicht nur das Kerngebiet des schiitischen Glaubens, sondern auch die Heimat eines der geschichtsträchtigsten Kulturvölker der Erde und als solche ein sehr eigenständiger Kosmos des Geistes. Er verfügt über eine heutzutage im Abendland kaum bekannte Fülle von grandiosen Landschaften, Kunstschätzen und archäologischen Stätten. Nicht nur die Ruinen von Persepolis, Pasargadae oder Susa, die aufwendigst verzierten Moscheen und Grabmäler, die prunkvollen Paläste, die alten Wüstenstädte und traditionsreichen Basare zeugen von der langen Geschichte, auch die Pracht der berühmten Teppiche und der Kunstgegenstände sucht ihresgleichen.

Hier findet man als Genießer aber auch eine kulinarische Tradition, die Kenner unter die weltweit raffiniertesten Küchen reihen. Und man wird von einer Bevölkerung willkommen geheißen, deren Warmherzigkeit, Gastfreundschaft und Neugier, gerade auch gegenüber Besuchern aus dem westlichen Ausland, alle Klischees von kollektiver Feindseligkeit Lügen strafen. Iran ist zeitlos alt und zugleich extrem jung, stockkonservativ und höchst dynamisch.

Über 330 Bilder zeigen Iran in all seinen Facetten. Specials berichten über das Kraft- und Geistestraining im Zurkhaneh, Irans Frauen, das Nomadentum, die Miniaturmalerei und Kalligrafie, die Knüpfkunst der Perserteppiche sowie die paradiesischen persischen Gärten.

Im Land des Schleiers und der Rosen

Teheran und der Norden:
ENTLANG DER SEIDENSTRASSE UND KASPI-KÜSTE

Der Westen:
VON TÄBRIS INS ZAGROS-GEBIRGE

Das zentrale Hochland:
ISFAHAN UND DIE WÜSTEN(STÄDTE)

Schiras und der Süden:
FARS, KHUZISTAN UND DIE GOLFKÜSTE

Exkurse:
Zurkhaneh – Training zwecks Tugend und Kraft
Irans Frauen – verkannte Stärke
Unter Nomaden – der unwiderstehliche Duft der Freiheit
Miniaturmalerei & Kalligraphie - Lobpreis des Lebens mit feinem Pinsel
Knüpfkunst – Werdegang eines Perserteppichs
Der persische Garten – Paradies im Diesseits

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